Der Beckenboden verschließt das Becken nach unten, stützt die inneren Organe und ermöglicht so unsere aufrechte Haltung. Er gewährt außerdem die Funktionalität der Schließmuskeln von Blase bzw. Darm und ist für die segmentale Stabilität der Wirbelsäule sehr wichtig.
Ein untrainierter Beckenboden gibt den Druck des Zwerchfells beim Husten, Lachen, Niesen über Jahre nach unten weiter, bringt Organe zum Absinken und lässt den Beckenraum erschlaffen. Dies kann bis hin zur Inkontinenz führen.
Mit dynamischen Übungen im Sitzen, Liegen, Stehen und Gehen wird die Beckenbodenmuskulatur synergistisch mit den Muskeln von Rücken, Bauch und Rumpf gekräftigt und kann ihre Stützfunktion wieder ausführen.