Atemtherapie zu heilkundlichen Zwecken ist bereits seit dem Altertum bekannt. Von allen Körperfunktionen des Menschen ist der Atem am intensivsten mit allen anderen Ebenen verknüpft.
Als Atemtherapie bzw. Atemgymnastik bezeichnet man einen Bereich der Physiotherapie, wobei dem Patienten durch verschiedene Techniken das Atmen erleichtert wird.
Wirkungen:
Kräftigung der Atemmuskulatur
Stärkung des Immunsystems
Anregung der Selbstheilungskräfte
Verbesserung von Körperwahrnehmung und Körperhaltung
Steigerung der Leistungsfähigkeit, sowie des körperlichen und seelischen Wohlbefindens
Indikationen:
Asthma, chronische Bronchitis, COPD, Emphysem
Funktionelle Störungen des Verdauungs- und Herzkreislaufsystems
Erschöpfungs- und Spannungszustände (z.B. Burnout-Symptomatik), Schlafstörungen